Unser Judo Trainer Team

Sascha_3.jpg

Sascha

Jannis_4.jpg

Jannis

Lisa

Sophie_2.JPG

Sophie

Matthias_2.JPG

Matthias

Leon



Judo ab 5. Klasse

Montags und Donnerstags 17:00 - 19:00 Uhr

mit Sascha

Judo  (der sanfte Weg) ist eine japanische Kampfsportart, deren Prinzip
„Siegen durch Nachgeben” beziehungsweise
„maximale Wirkung bei einem Minimum an Aufwand” ist.

Der Begründer des Judo ist Professor Dr. Jigoro Kano (1860-1938).
Die darauf basierenden Judo/Jiu-Jitsu-Vorläuferformen wurden Anfang des 20. Jahrhunderts für den Wettkampf angepasst,
das heißt viele, ursprünglich noch zahlreich enthaltene, Waffen-, Tritt- und Schlagtechniken wurden entfernt,
um aus einer Kunst bis dahin vorwiegend zur Selbstverteidigung, eine ganzheitliche Lehre für Körper und Geist zu machen.
Die verbliebenen Techniken sind hauptsächlich Würfe, Halte- und Würgetechniken sowie Armhebel.

Judo ist nicht ausschließlich ein Weg der Leibesertüchtigung, sondern darüber hinaus auch eine Philosophie zur Persönlichkeitsentwicklung.
Zwei philosophische Grundprinzipien liegen dem Judo im Wesentlichen zugrunde.
Zum einen das gegenseitige Helfen und Verstehen zum beiderseitigen Fortschritt und Wohlergehen und zum anderen der bestmögliche Einsatz von Körper und Geist.


Warum Judo?
  - kleine Kinder stark machen
JUDO ist mehr als nur eine Kampfsportart, mit der Kinder sich austoben können und „sich wehren“ lernen.
JUDO ist eine fernöstliche BUDO-Kunst, die Kinder körperlich, geistig und moralisch stärkt.

- gut für schüchterne Kinder
Schüchternen Kindern kann mit Judospielen die Scheu vor Körperkontakt genommen werden.
Sie staunen nicht schlecht, wenn sie selbst Riesen zu Fall bringen.

- gut für wilde Kinder
Wilde Racker und Raufbolde können im JUDO miteinander balgen und ihre Kräfte messen.
Doch immer müssen sie das Wohl des Partners im Auge behalten, z.B. behutsam werfen oder festhalten.


Kinder spielen Judo

Wie junge Hunde ringen und raufen sie miteinander, ohne sich weh zu tun.
Mit den ersten Judotechniken lernen schon die Jüngsten, Rücksicht zu nehmen und den Partner zu sichern.
Mannigfaltige Bewegungserfahrungen zu schenken ist den TrainerInnen heute ebenso wichtig, wie das Vermitteln der speziellen Judotechniken.

Die Kinder versuchen sich im Werfen und Fallen, Festhalten und Befreien.
Der Unterricht macht Spaß und bietet viele kleine Erfolgserlebnisse für das noch junge Selbstvertrauen.
Bereits nach einem halben Jahr Unterricht, bei der Prüfung zum weiß-gelben Gürtel, dem 8. Kyu,
( ab 7 Jahre * geändert 2005 * ) bewegen sie sich gewandter, schneller und kräftiger als zuvor.

Die aufregendste Erfahrung ist die direkte körperliche Auseinandersetzung mit verschiedenen Partnern in einer freundschaftlichen Atmosphäre.
Sie beginnt mit Zweikampfspielen, wie dem beliebten „Gürtelziehen“, und führt zu kurzen Übungskämpfen, dem “Randori“.
Ihrem Wesen entsprechend bringen sich die Kinder unterschiedlich ein – vorsichtig, waghalsig, ängstlich, wild oder auch aggressiv.
Dabei müssen sie sich jedoch an klar formulierte Umgangsregeln halten:
Rücksicht, gegenseitige Achtung und Höflichkeit, Selbstkontrolle und Mut sind angestrebte Werte der moralischen Erziehung im JUDO.


Die Dojoregeln
Jede Übungsstunde beginnt und endet mit dem Respekt vor den Dojoregeln!

1.
Alle Judoka erscheinen regelmäßig, pünktlich, sauber und mit vollständigem und sauberen Judogi zum Training.
Finger- und Fußnägel sind kurz geschnitten. Lange Haare sind zusammengebunden.

2.
Zum Training dürfen keine Wertgegenstände und größere Geldbeträge mitgebracht werden.
Uhren, Ringe und Ohrringe sind vor dem Betreten der Matte abzulegen.
Auf dem Weg von oder zur Umkleide sind Hallen/Hausschuhe zu tragen.
Auf die Matten geht man barfuss.

3.
Beim Betreten oder Verlasen der Matte verneigt man sich kurz in Richtung zur Matte oder zum Bilde Jigoro Kanos.
Alle Judoka müssen sich beim Mattenauf- und - abbau beteiligen.
Beim An- und Abgrüßen stehen die Schüler nach Kyu-Graden.
Bei gleichen Kyu-Graden entscheidet die Körpergröße.

4.
Wenn ein Judoka zu spät kommt, muss er sich beim Übungsleiter anmelden
Er darf ohne die Erlaubnis des Übungsleiter die Matte nicht betreten oder verlassen.
Während des gesamten Trainings hat ein Judoka darauf zu achten, dass er richtig gekleidet ist .

5.
Während des gesamten Trainings dürfen die Schüler nicht mit lauter Stimme sprechen. Schreien, schimpfen und meckern wird nicht toleriert.
Wenn der Übungsleiter spricht, schweigen die Schüler.
Auf der Judomatte wird mit jedem Partner trainiert. Man fordert seinen Partner durch eine Verbeugung auf. Er darf sich nicht verweigern. Nach der Übung verbeugen sich beide wieder zueinander.

6.
Alle Judoka verhalten sich nach dem moralischen Prinzip Jigoro Kanos:
"Durch gegenseitiges Helfen zum beiderseitigen Wohlergehen"
Von jedem Judoka wird Kameradschaft und Teamgeist erwartet.
Gäste und Zuschauer werden gebeten sich ruhig zu verhalten Auskünfte werden nach dem Training erteilt.

Informationen gibt es auch unter B21yY2hHYGtib2lidSpzcSljYg@nospam
empty